Kein Land in Sicht für die Seenotrettung

Das Mittelmeer war 2018 erneut die gefährlichste Seeroute der Welt. Während die EU-Staaten die Häfen schlossen, entstand eine Vielzahl an privaten Initiativen, die sich der Rettung von Menschen in Seenot annahmen. Auch wenn diese Rettung Schiffbrüchiger im internationalen Recht verankert ist, werden viele Seenotrettungsorganisationen mit konstruierten Anklagen überzogen.

Die Redaktion des neuen deutschland war bei verschiedenen Missionen der privaten Seenotrettung von 2015 bis heute anwesend. Die entstandenen Fotos, Videos und Text präsentiert sie in einer einmaligen Ausstellung. Im Anschluss diskutieren der „Lifeline“-Kapitän Claus-Peter Reisch, die Flüchtlingsaktivistin Sarah Mardini und Dagmar Enkelmann über die Kriminalisierung von Seenotrettung.

Der Eintritt ist frei.

Münzenberg Forum Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

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